Namenssegnung

Das Leben jenseits der Norm ist nach wie vor schwierig: 40 Prozent aller Transgender-Personen haben in ihrem Leben bereits ein Suizidversuch unternommen. Das ist eine tragisch hohe Zahl. Die Offene Kirche Elisabethen hatte am Sonntag vor Ostern die «Kinder des Regenbogens» eingeladen und eine Namenssegnung für Transgender, intergeschlechtliche Menschen und Nonbinary-Personen angeboten. Wer sich selbst einen neuen Namen gegeben hatte, konnte für diesen eine Urkunde und Namenskerze erhalten, wie es sonst bei einer Taufe üblich ist, und den Anlass mit Familie und FreundInnen feiern. Eine liturgische Innovation und ein Zeichen, das Mut macht.

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